Mein Weg war seit Kindertagen immer ein Weg mit Hund.
Bereits mit 9 Jahren ging ich mit Hunden aus der Nachbarschaft spazieren, sammelte Spenden für unser Tierheim, las diverse Bücher über das Verhalten und die Bedürfnisse von Hunden.
Mit 14 Jahren nahm ich die ersten Hunde in Urlaubsbetreuung und half in Tierheimen mit. Es folgten eigene Hunde, Pflegehunde und Pensionshunde.
Dann engagierte ich mich ehrenamtlich als Gassigeherin in einem Tierheim. Ich hatte ja bereits viel Erfahrung mit den unterschiedlichsten Rassen und Charakteren gesammelt. Diese Erfahrungen halfen mir nun die Herausforderung anzunehmen und mich auf neue und oft sehr „verhaltensoriginelle“ Hunde einstellen zu können. Kurze Zeit nachdem ich dort täglich mitgeholfen habe, wurde ich von der Tierheimleitung gefragt, wo ich denn meine Ausbildung zur Hundetrainerin gemacht hätte… da ich noch keine Ausbildung in dieser Richtung hatte, zeigte sie sich sehr erstaunt, wie gut ich doch mit einigen Vierbeinern umgehen konnte und mein weiterer Weg war beschlossen (siehe Qualifikationen).
Heute darf ich Sie und Ihren Hund auf Ihrem Trainingsweg begleiten (Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz), einen Weg auf der Basis positiver Verstärkung sowie freundlichen und fairen Umgangs. Viele kennen diese Beschreibung als „Futterspendertraining“ oder nennen es gar „Bestechung“. Aber das wird der Bezeichnung (positive Verstärkung) bei weitem nicht gerecht. Denn Belohnungen für den Hund sind so vielfältig wie die Bedürfnisse unserer Hunde. Futter, also das Bedürfnis der Nahrungsaufnahme und somit satt zu werden, ist nur eins von sehr vielen Bedürfnissen. Die Möglichkeiten, einen Hund für richtiges Verhalten zu belohnen sind sehr vielfältig.
Jedes Verhalten was positiv verstärkt wird, wird immer häufiger gezeigt, so schön und effektiv kann Training sein… :-)
Ich bilde mich regelmäßig weiter und kann Ihnen dadurch ein optimales und individuelles Training anbieten.
Meine Stärke liegt darin, Hundehalter/innen zu unterstützen, dass Wohlbefinden und die Umweltsicherheit Ihres Hundes zu verbessern und somit das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Hundehalter/in zu stärken. Dies ist besonders bei Hunden aus dem Tierschutz sehr wichtig, da diese Hunde oft in der sogenannten Prägephase (ca. 8-16 Lebenswoche) und ggf. auch noch in der weiteren Entwicklungsphase (Pubertät und Adoleszenz) ca. 5 – 24 Lebensmonat, nicht die Dinge, die sie in unserer Welt kennen müssen, kennenlernen konnten. Durch meine langjährige Arbeit mit Hunden aus dem Tierschutz habe ich im Umgang mit umweltunsicheren Hunden viel Erfahrung sammeln dürfen, die ich gerne an Sie weitergebe.